Wenn der Alltag zu viel wird
- MindsetHealingGrow
- 11. März
- 2 Min. Lesezeit
Einleitung
Du wachst morgens auf und fühlst dich, als hättest du keinen einzigen Moment geschlafen. Die Arbeit fühlt sich schwer an, jede Aufgabe wird zur Überforderung. Vielleicht hast du das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Burnout schleicht sich leise ein, oft so lange unbemerkt, bis nichts mehr geht. Doch es gibt Wege, rechtzeitig gegenzusteuern.
Was ist Burnout?
Burnout ist mehr als nur Erschöpfung. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, mentaler und körperlicher Erschöpfung, der entsteht, wenn Stress dauerhaft zu einem Überforderungssog wird. Die typischen Anzeichen:
Emotionale Erschöpfung: Du fühlst dich leer und kraftlos.
Innere Distanz: Du distanzierst dich emotional, funktionierst nur noch.
Gefühle von Sinnlosigkeit: Die Arbeit verliert ihren Wert. Du fühlst dich gefangen.
Warum wir Burnout oft zu spät erkennen
Falsche Glaubenssätze Viele von uns glauben: "Ich muss stark sein", "Ich darf nicht schwach wirken" oder "Ich muss mich beweisen". Diese Sätze treiben uns an, bis wir völlig ausgelaugt sind.
Schlechtes Gewissen Die Angst, andere zu enttäuschen, lässt uns weiter machen. Wir überhören unsere eigenen Bedürfnisse, um den Erwartungen anderer zu entsprechen.
Die leisen Warnsignale Burnout beginnt nicht mit einem Knall. Es beginnt mit leisen Zeichen: weniger Freude, weniger Energie, Schlaflosigkeit. Oft werden diese Warnungen übergangen.
Wie du Burnout-Gefühle erkennst und ihnen vorbeugst
Erkenne deine Grenzen Achte auf deine körperlichen und emotionalen Signale. Wann fühlst du dich überfordert? Wann reagierst du gereizt? Wann verlierst du die Freude?
Lerne Nein zu sagen Du musst nicht alles schaffen. Du musst nicht jedem gefallen. Nein sagen ist kein Egoismus, sondern Selbstschutz.
Schaffe bewusste Auszeiten Setze dir feste Zeiten, in denen du nicht erreichbar bist. Rituale wie Spaziergänge, bewusste Pausen oder digitale Detox-Zeiten können Wunder wirken.
Sprich über deine Belastung Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Sprich mit vertrauten Menschen oder hole dir professionelle Hilfe. Allein das Aussprechen kann entlasten.
Reflektiere deine Glaubenssätze Frage dich: Warum glaube ich, dass ich immer stark sein muss? Was würde passieren, wenn ich mir Hilfe erlaube?
Was tun, wenn der Burnout schon da ist?
Akzeptiere deine Erschöpfung. Du bist nicht schwach. Du bist erschöpft, weil du zu lange stark warst.
Hole dir Unterstützung. Professionelle Beratung kann helfen, Wege aus dem Burnout zu finden.
Lass los, was dich nicht mehr nährt. Was raubt dir Energie? Welche Verpflichtungen kannst du reduzieren?
Fokussiere dich auf Selbstfürsorge. Erlaube dir Ruhe, Zeit und Geduld. Heilung braucht Raum.
Fazit: Du darfst dich selbst an erste Stelle setzen
Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Alarm deines Körpers, der sagt: So geht es nicht mehr weiter. Du darfst dich schützen. Du darfst dich zur Priorität machen. Selbstfürsorge ist keine Option, sie ist notwendig.
Möchtest du lernen, wie du deine Grenzen erkennst und Burnout vermeidest? In meiner Beratungspraxis Healing Mindset Grow begleite ich dich dabei, deine Belastungen zu reflektieren und neue Wege für mehr Leichtigkeit und innere Ruhe zu finden.
Comments